Rhodesian Ridgeback


 
   

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Rassestandard

Original Standard Südliches Afrika
Standard Nr.146/07.08.1998
Übersetzung von Jochen H. Eberhard

Verwendung
Der Rhodesian Ridgeback wird immer noch zur Jagd von Wild in vielen Teilen der Welt verwendet, wird aber besonders als Wach- und Familienhund geschätzt.
Klassifikation
Gruppe 6   Laufhunde, Schweisshunde und verwandte Rassen
Sektion 3   Verwandte Rassen
Ohne Arbeitsprüfung
Kurzer geschichtlicher Abriss
Der RR ist gegenwärtig die einzig anerkannte Rasse, die dem südlichen Afrika entstammt. Seine Ahnen können zurückverfolgt werden zur Kapkolonie, wo sie sich sowohl mit den Hunden der früheren Pioniere vermischten als auch mit den halbdomestizierten Hottentottenhunden, die einen Rückenkamm hatten.
Meist in Gruppen von zwei bis drei Hunden jagend, war die ursprüngliche Aufgabe des RR Großwild, hauptsächlich Löwen, aufzuspüren und mit großer Behändigkeit am Stand zu halten, bis der Jäger herangekommen war.
Der Originalstandard, von F.R. Barnes 1922 in Bulawayo, Rhodesian, aufgestellt, gründete auf dem Dalmatiner-Standard und wurde von der Kennel Union des Südlichen Afrika 1926 anerkannt.
Allgemeines Erscheinungsbild
Der RR sollte einen ausgewogen gebauten, starken, muskulösen, wendigen und aktiven Hund darstellen, symmetrisch im Profil und bei mittlerer Geschwindigkeit äußerst ausdauernd. Das Hauptaugenmerk ist auf Beweglichkeit, Eleganz und funktionelle Gesundheit ohne irgendwelche Tendenz zu einer massiven Erscheinung zu legen. Die Besonderheit der Rasse ist der Rückenkamm ("ridge"), der dadurch entsteht, daß die Haare in Gegenrichtung zu denen am übrigen Körper wachsen.
Der Rückenkamm ist das Wappenzeichen der Rasse. Der Rückenkamm muss klar abgegrenzt sein, symmetrisch und zu den Hüfthöckern hin schmaler werden. Er muss unmittelbar hinter den Schultern beginnen und bis zu den Hüfthöckern reichen. Der Rückenkamm darf nur zwei Wirbel ("crowns") aufweisen, die diesselbe Form haben und einander gegenüberliegen. Die Unterkanten der Wirbel dürfen nicht über das obere Drittel des Rückenkamms hinausgehen. Ein guter Durchschnittswert für die Breite des Rückenkamms ist 5 cm (2 inches).
Verhalten/Charakter
Würdevoll, intelligent, Fremden gegenüber zurückhaltend, aber ohne Anzeichen von Aggressivität oder Scheu.
Kopf
Oberkopf
Schädel: Sollte von mittlerer Länge sein (Breite zwischen den Behängen, Entfernung vom Hinterhauptschädel bis zum Stirnabsatz, vom Stirnabsatz bis zur Nasenspitze sollte gleich sein), flach und breit zwischen den Behängen; in entsprechender Haltung keine Faltenbildung am Kopf.
Stop: Der Stirnabsatz sollte recht gut markiert sein. Das Profil darf nicht in einer Geraden vom Hinterhauptschädel zur Nasenspitze verlaufen.
Gesichtsschädel
Nasenschwamm: Die Nase sollte schwarz oder braun sein. Eine schwarze Nase sollte mit dunklen Augen, eine braune braun seinNase mit bernsteinfarbenen Augen einhergehen.
Fang: Der Fang sollte lang, tief und kräftig sein.
Lefzen: Die Lefzen sollten straff sein und an den Kiefern anliegen.
Kiefer/Zähne: Starke Kiefer, mit einem perfekt schließendem und vollständigen Scherengebiss. Das heißt, daß die oberen Schneidezähne die unteren Schneidezähne dicht übergreifen und senkrecht im Kiefer stehen. Die Zähne müssen gut entwickelt sein, besonders die Eck- oder Fangzähne.
Backen: Keine Backen.
Augen: Sollten mäßig weit voneinander eingesetzt sein, rund, klar und funkelnd, mit intelligentem Ausdruck. Ihre Farbe soll mit der Fellfarbe harmonieren.
Behang: Sollte ziemlich hoch angesetzt sein, von mittlerer Größe, recht breit am Ansatz und sich zu einer abgerundeten Spitze verjüngen. Er sollte am Kopf anliegend getragen werden.
Hals
Sollte ziemlich lang sein, kräftig und ohne lose Kehlhaut.
Körper
Rücken: Kraftvoll.
Lenden: Stark, muskulös und leicht gewölbt.
Brustkorb: Sollte nicht zu breit sein, aber tief und geräumig; der tiefste Punkt des Brustbeins sollte in Höhe des Ellenbogenpunktes liegen.
Vorbrust: Sollte, von der Seite gesehen, sichtbar sein.
Rippen: Mäßig gewölbt, niemals tonnenförmig.
Rute
Am Ansatz kräftig, zur Rutenspitze hin allmählich dünner werdend, nicht grob. Von mäßiger Länge, weder zu hoch noch zu tief angesetzt, leicht gebogen getragen, aber niemals geringelt.
Gliedmassen
Die Vorderläufe sollten vollständig gerade sein, stark und mit kräftigen Laufknochen, die Ellenbogen am Rumpf anliegen. Von der Seite gesehen sollte der Vorderlauf breiter sein als von vorne gesehen. Starke Vorderfußwurzelgelenke, Vorderfuß leicht geneigt gestellt.
Schultern: Die Schultern sollten sich, schrägliegend, klar abzeichnen und, muskulös, große Geschwindigkeit erahnen lassen.
Hinterhand: Die Bemuskelung der Hinterhand sollte schlank sein, die Knie gut gewinkelt, der Hintermittelfuß kurz.
Pfoten: Rund, mit eng aneinanderliegenden und gut gewölbten Zehen.
Gangwerk
Mit gutem Raumgriff, frei und rege.
Haarkleid
Haar: Sollte kurz und dicht sein, glatt und glänzend im Aussehen, aber weder wollig noch seidig.
Farbe: Hell weizenfarben bis rot weizenfarben. Ein wenig Weiss an der Brust und an den Zehen ist statthaft, ausgedehnte weisse Behaarung hier, am Bauch oder oberhalb der Zehen ist unerwünscht.
Größe und Gewicht
Die erwünschten Widerristhöhen sind:
Rüden: 63 cm (25 inches) bis 69 cm (27 inches)
Hündinnen: 61 cm (24 inches) bis 66 cm (26 inches)
Gewicht:
Rüden: 36,5 kg (80 Ibs)
Hündinnen 32 kg (70 Ibs)
Fehler
Jede Abweichung von den genannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte.
Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.
N.B.
Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.

FCI-St. Nr. 146

 
 

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